www.hna.de: Schwalmgymnasium Treysa ist wiederholt zur Umweltschule ausgezeichnet worden

Preisverleihung: Tanja Neiber und Christoph Rehbein vom Schwalmgymnasium mit Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz und Margot Schilling (von links). Foto: privat
Unter dem Motto „Lernen und Handeln für unsere Zukunft" wurde das Schwalmgymnasium (SG) in Treysa erneut als Umweltschule ausgezeichnet.

Jetzt nahmen Tanja Neiber (Umweltbeauftragte des Schwalmgymnasiums) und der stellvertretende Schulleiter Christoph Rehbein stellvertretend für alle Beteiligten die Urkunde von Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz und Margot Schilling vom Hessischen Umweltministerium in Bad Hersfeld entgegen.

Gestaltet wurde die Feier von den Schülern der Umweltschulen: Sie präsentierten ihre eingereichten Projekte, so dass ein produktiver Austausch zustande kam und die Delegierten mit neuen Ideen und Inspirationen an ihre jeweiligen Schulen zurückkehren konnten.

Das Projekts des Schwalmgymnasiums wird darüberhinaus auch im Schulhaus selbst nochmal zu sehen sein.

Von der Pflege bis zur Ernte

Neben den obligatorischen Handlungsfeldern wie Energiesparen, Ressourcenschonung und die Arbeit der Umwelt-AG, haben sich die Schwalmschüler diesmal mit den Projekten „Anlegen eines Schulgartens“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ um die Auszeichnung beworben.

Im Schulgarten erleben die Teilnehmer der Umwelt-AG, dass die Ernte von Obst, Gemüse und Kräutern zuvor einer guten Pflege bedarf, die Gartenarbeit zugleich aber auch Spaß macht - denn schließlich hält man sich beim Säen, Graben, Jäten oder Mähen gemeinsam draußen und in Bewegung auf.

Besonders in der Projektwoche setzte sich die Schulgemeinde mit der Frage auseinander, was heute zu tun ist, um auch in der Zukunft eine lebenswerte Umwelt vorzufinden. Dieser Nachhaltigkeitsgedanke ist auch immer wieder Thema im Unterricht. „Ermöglicht wird eine solche Auszeichnung nur durch aktives Engagement“, erläuterte Neiber. Neben Schülern, Lehrern und Schulleitungsmitgliedern hätten sich auch Reinigungskräfte und Hausverwalter sowie externe Sponsoren und Kooperationspartner an den Projekten beteiligt. Den Schülern der Umwelt-AG sei es gelungen, immer wieder auch Andere von ihren Ideen zu begeistern und mitzunehmen.