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- Julia Ulm
Am Nikolaustag hat die Streicher-AG unter Leitung von Anastasia Simon auch dieses Jahr wieder ein Pausenkonzert gegeben. Der geschmückte Weihnachtsbaum und die von 5. Klassen gebastelten Adventskerzen boten die passende Kulisse für fröhlich-festliche Töne: Die Lieder „Santa Claus is coming to town“, „Lieber, guter Nikolaus“, „Backe, backe Kuchen“, „Hänsel und Gretel“, „Stille Nacht“, „Jingle Bells“ und „Lasst uns froh und munter sein“ erklangen im Treppenhaus und lockten viele Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte herbei, die in die vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen wollten. Unterstützt wurden die Jungen und Mädchen der Streicher-AG von Marlene Itzenhäuser und Julius Spanknebel am Klavier. So manche Melodie wurde auch anschließend noch durch die Schulgebäude getragen, dann allerdings gesummt oder gepfiffen. Danke, dass ihr uns mit eurer vorweihnachtlichen Stimmung angesteckt habt!
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- Mario Cimiotti
Am 20. November haben wir die zahlreichen im Flur vor dem Sekretariat gesammelten Weihnachtspäckchen aus unserer Schulgemeinde in Ziegenhain unserem Partner, der Asklepios-Klinik übergeben, der den weiteren Transport übernimmt und auch die Kosten dafür trägt.
Es war ein ganzer Aufzug voller Weihnachtspäckchen -mehr als zwei Kofferraumladungen- die Thomas Aigenser und Justus Engeland von der SV zusammen mit Christoph Rehbein und Mario Cimiotti nach Ziegenhain gebracht haben. Auch die Eckhardt-Vonholdt-Schule hat viele bunte Pakete beigesteuert.
Nun geht die Reise der Geschenke weiter, damit sie rechtzeitig zu Weihnachten eintreffen und für Freude unter'm Weihnachtsbaum sorgen. Wir danken allen Spendern sowie Nicola Michailidis von der Asklepios-Klinik!
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- Pascal Rohde
Am 25. und 26. November ging es in den Musikräumen unserer Schule drunter und drüber – oder besser gesagt: rauf und runter, wenn man die Tonleitern betrachtet! Denn an diesem Tag hatten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen die Gelegenheit, ein ganz besonderes musikalisches Abenteuer zu erleben: das Instrumentenkarussell. Es wimmelte nur so von Klangzauberern, Luftkünstlern und Saitenflüsterern, als die Kinder nacheinander in die Welt der Streicher, Holzbläser und Blechbläser eintauchten. Angeregt von unseren Musiklehrkräften und unterstützt von erfahrenen Musikern der höheren Jahgänge, durften die Schülerinnen und Schüler jedes Instrument nicht nur bestaunen, sondern auch selbst ausprobieren.
Von der Geige bis hin zur Querflöte, die ein wenig Fingerspitzengefühl und eine gute Atemtechnik verlangte, gab es jede Menge zu entdecken. Mutige Töne erklangen durch die Räume, manche schief, manche überraschend melodisch, aber eines war immer gleich: Der Spaß am Ausprobieren stand im Mittelpunkt! Besonders beliebt war die Posaune, deren langgezogener Klang von einigen Kindern begeistert mit „Das klingt wie ein Elefant!“ beschrieben wurde. Auch die Oboe fand ihre Fans, denn die überraschend vielseitigen Töne sorgten bei so manchem für Staunen.
Am Ende waren sich alle einig: Dieses musikalische Karussell war ein echter Volltreffer. Nicht wenige Schülerinnen und Schüler fragten schon beim Hinausgehen, wie sie wohl Teil der Junior Band werden könnten. Und wer weiß – vielleicht saß an diesem Vormittag der nächste große Konzertstar schon mitten unter uns!
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- Tanja Neiber
Zu später Stunde machte sich die Umwelt-AG auf den Weg zur Sternwarte in Bad Zwesten. Dort gab Artur Battenberg, der die AG bereits für einen Vortrag über Lichtverschmutzung besucht hatte, einen Einblick in die Welt der Sterne.
Schon die Fahrt mit dem Fahrstuhl auf das Dach der Hardtwaldklinik hatte etwas von „Beam me up, Scotty!“. Oben angekommen begrüßte uns Herr Battenberg mit musikalischen Weltraumdarbietungen aus der Schwerelosigkeit. Dann nahm uns der Sternwartenbetreiber mit auf eine Reise an den Nachthimmel, wo man momentan das Herbstviereck sehen kann - eine Konstellation aus vier hellen Sternen, die auch Teil des Sternbilds Pegasus sind. Im Anschluss erfuhren wir Wissenswertes über die Planeten, z.B. die 95 Monde des Jupiter, und sahen die farb- und formenreichen Reste von Sternenexplosionen, den sogenannten Supernovae, wie Krabben-, Pudelmützen- oder Katzenpfötchennebel. Außerdem zeigte Battenberg, wie sich die Betrachtung des Weltraums mittels Teleskopen über die Zeit verändert hatte, von riesigen Apparaturen aus Holzgerüsten und Spiegeln bis hin zu den neuesten Hochleistungsteleskopen, wie z. B. das ELT in Chile.
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- Franziska Dehnert
Es wimmelte nur so von magischen Wesen und Zauberern, aber auch von Detektiven und Youtubern! In der Mediathek war am 15. November ganz schön was los, denn das SG nahm am bundesweiten Vorlesetag teil.
Sechtsklässler wählten Lieblingsbücher aus und bereiteten eine kurze Textstelle daraus vor, um sie dann den Fünftklässlern vorzulesen. So konnten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen am Freitag für eine Stunde lang in die Welt der Bücher abtauchen. Viele wollten wissen, wie das entsprechende Buch weitergeht und so wurde es, sofern es in der Mediathek vorhanden war, auch direkt für das Weiterlesen zuhause ausgeliehen!
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- Julia Ulm
Sie haben die Alte Oper in Frankfurt gegen die Turnhalle in Treysa getauscht, das meist erwachsene durch ein jugendliches Publikum ersetzt: Am 13. November war das Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks am Schwalmgymnasium zu Gast. Dirigent Jascha von der Goltz und 45 Musizierende begeisterten im Rahmen ihrer Schultour durch Hessen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte des SG. Moderator Stefan Hoffmann führte locker und humorvoll durch das Programm und ermöglichte dem Publikum, das viele Fragen stellen durfte, interessante Einblicke in die Welt der Orchester-Musik.
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- Astrid Meschede
"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."
Am Freitag, dem 8. November 2024, wurden acht neue Stolpersteine in Ziegenhain verlegt. Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte Q3 von Frau Meschede und des Oberstufenchors von Frau Dr. Sievers haben die Gedenkfeier auf Deutsch und Englisch gestaltet, denn die Nachfahren der Familie Baum (Muhlystraße 15) leben in den USA und in England. Die Eltern Julius und Ida Baum konnten ihre Kinder Margot, Helga und Manfred durch einen Kindertransport nach England retten, bevor sie selbst in Auschwitz ums Leben kamen.