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- Julia Amelie Jaramanas
Diese Frage stellten sich die vier Kunstkurse der E-Phase während ihrer Exkursion in die Neue Galerie in Kassel. Dort gab es nicht nur detailgetreue Gemälde, sondern auch moderne und abstrakte Kunst. Das Museum bot über zwei Etagen einen Einblick in die Bilder des 19. Jahrhunderts sowie auch in moderne Kunst. Am 20. Februar 2025 konnten die Schüler, begleitet von den Kunstlehrerinnen Frau Neiber, Frau Jarosch, Frau Machold sowie von Herrn Rohde ihr Verständnis für Kunst erweitern, sich inspirieren lassen oder einfach nur die Kunst bestaunen.
Auch Werke aus vergangenen Documenta-Ausstellungen konnten in der Neuen Galerie begutachtet werden, sodass sich die Schüler ihre eigene Meinung über die Bedeutung bilden konnten. Wie es bei moderner Kunst häufig der Fall ist, gab es einige Werke, die mit ihrer Simplizität, zum Beispiel durch das Verwenden von nur einer einzigen Farbe, Fragen aufwarfen. Einige Schüler waren verwundert, warum solche Bilder überhaupt in einer Ausstellung hängen, während andere leidenschaftlich darüber diskutierten, welche Bedeutung dahinterstecken könnte.
Dass sich der Ausflug auf alle Fälle gelohnt hatte, konnte man leicht erkennen: Überall wurde skizziert, diskutiert, abfotografiert oder über die Bedeutung philosophiert. Natürlich gelangten die Schüler dabei nicht immer zu den gleichen Sichtweisen über die Kunstwerke. Aber vielleicht ist das gerade bei moderner Kunst auch nicht notwendig. Die verschiedenen Perspektiven und die Vielfältigkeit der Bilder bereichern die künstlerische Auseinandersetzung und fördern den Austausch untereinander.
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- Lea Stenzel
Am 6. Februar 2025 setzten wir, die Umwelt-AG, ein lang geplantes und mit viel Vorfreude erwartetes Projekt in die Tat um. Wir machten uns mit Frau Neiber und Herrn Appel auf nach Bremerhaven, um das dort liegende Klimahaus zu besuchen.
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- Jörg Krinitz
Mathematikwettbewerb - Der Titel der Veranstaltung irritiert jedes Jahr: Ursprünglich als Talentsuche gestartet, ist dieser Wettbewerb als hessenweite Vergleichsarbeit wegen niederschmetternder Ergebnisse ins Bewusstsein ganzer Generationen eingebrannt. Umso schöner ist es, wenn man erfolgreiche Schüler und Schülerinnen ehren kann!
Mathematiklehrkräfte wissen, dass Leistungen mit mehr als 40 Punkten (Jonas Haude; 8d und Emma Jäger; 8c) außergewöhnlich sind und selten die Höchstpunktzahl (Marlene Zander; 8b) erreicht wird. Alle anderen, die sich mehr oder weniger gequält oder angestrengt haben, empfinden bestimmt tief in ihrem Inneren einigen Respekt und vielleicht auch Bewunderung vor diesen Leistungen. Herzlichen Glückwunsch!
Unsere drei Besten sind jetzt aufgefordert, in der 2.Runde am 12. März wieder ihr Bestes zu geben. Viel Erfolg dabei!
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- Andreas Göbel
Wie lässt sich ein Studium finanzieren? Welche Unterstützung gibt es für Schüler, deren Eltern selbst nicht studiert haben? Mit diesen und weiteren Fragen setzten sich die Oberstufenschüler des Schwalmgymnasiums in einem aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Studienfinanzierung – Stipendien und BAföG“ auseinander.
Eingeladen waren zwei Expertinnen von Arbeiterkind.de, einer Initiative, die gezielt Schüler aus nichtakademischen Familien unterstützt. Yvonne Gajer (Bundeslandkoordinatorin Hessen) und Lena Jur (Promotionsstudentin an der Universität Marburg) informierten die über 20 anwesenden Schüler umfassend über BAföG, Stipendien und weitere Finanzierungsmöglichkeiten. Besonders im Fokus stand die Ermutigung der Jugendlichen, sich aktiv um Förderungen zu bemühen – insbesondere, wenn sie als Erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen möchten.
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- Tanja Neiber und Rebecca Bernhardt
Zum wiederholten Mal konnte das Schwalmgymnasium im „Prämienmodell Energiesparen“ des Schwalm-Eder-Kreises den ersten Platz erreichen. Bewertet wurden dabei mit 62 von 65 Punkten zum einen der Energie- und Wasserverbrauch; beides konnte die Schulgemeinde mit ihrem sparsamen Verhalten mit Ausnahme des Stromverbrauchs reduzieren. Zudem fließen Projekte wie Baumpflanzungen, Schulgarten, Kleidertauschpause, Adventscafé oder die Exkursion der Umwelt-AG ins Klimahaus Bremerhaven in die Bewertung mit ein. Als Prämie erhält das SG einen Betrag von 1140€, der für weitere nachhaltige Aktionen verwendet wird. Eine Motivation für uns alle, gemeinsam Schule zukunftsfähig zu machen!
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- Hanna Kunkel
Ein Hoch auf unsere klügsten Köpfe der 7. Klassen! Der HEUREKA!-Wettbewerb hat mal wieder bewiesen, dass unsere Schule voller naturwissenschaftlicher Superhirne steckt. Und keine Sorge, liebe Siebtklässler – wir wissen, dass ihr nicht nur in Multiple-Choice-Fragen brilliert, sondern auch in der hohen Kunst des letzten Drückers beim Hausaufgabenmachen. Jedes Jahr dürfen Schülerinnen und Schüler von Klasse 3 bis 8 bei dem landesweitem Heureka-Wettbewerb ihre grauen Zellen auf Hochtouren bringen. Der Wettbewerb kommt in zwei spannenden Teilen daher: „Mensch und Natur“ im Herbst (perfekt für alle, die wissen, warum Pinguine nicht frieren und warum Blitze nicht in Zickzacklinien fliegen) und „Weltkunde“ im Frühling (für die, die mit Hauptstädten jonglieren und historische Fakten als Smalltalk nutzen). Unsere schlauesten Füchse der 7. Klassen haben es geschafft, sich gegen jede Menge Mitstreiterinnen und Mitstreiter durchzusetzen.
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- Bettina Jarosch-von Schweder
Die Aktion "Red Hand" ist eine Protestbewegung gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Am 12. Februar 2002 trat das Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention in Kraft. Dieses Protokoll verbietet den Einsatz von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren im Krieg. Einige Staaten, so auch die BRD, setzten allerdings durch, dass auch Jugendliche ab 16 Jahren durch staatliche Armeen angeworben werden können. Diese Ausnahmeregelung war der Anlass, den 12. Februar zum Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu benennen. Daran angeschlossen sind Forderungen nach Schutz der Kinder und Jugendlichen in Kriegsgebieten sowie ein stärkerer Einsatz für eine Friedenspolitik auf internationaler Ebene.